Mannschaft der U19
Kader der U19
Mannschaft
Obere Reihe von links nach rechts:
Jakob Reinhard, Vincent Moreno Giesel, Niklas Meyer, Namrud Embaye, Alex Maicher,
Denis Huseinbasic, Emir Kuhinja, Ibrahim Ekici, Daniel Dejanovic, Max Bell Bell, Romina Keßler (Teammanagerin)
Mittlere Reihe von links nach rechts:
Elvir Melunovic (Bereichsleiter U16-U19), Steven Keßler (Chef-Trainer), Alfonso Todisco (Co-Trainer), Linus Dahl, Raphael Nik Kreis, Luke Steinmetz, Marco Boras, Felix Schütz, Damian Herth, Serkan Akin, Marcel Richter (Torwarttrainer), Madunna Chidi Maduwuihe (Athletiktrainer), Leo Heustadler (Physiotherapeut)
Untere Reihe von links nach rechts:
Emrecan Heptazeler, Antonino Alessandro, Ronaldo Dos Santos Ferreira, Amer Vrcic, Robin Reinhard, Angelo Tramontana, Sandro Kerber, Adrian Chao Alvarez, Thawng Mun Thang, Kevin Kröger, Melih Sentürk
U19 gewinnt Hessenmeisterschaft in der Saison 2018/2019
Sonntag, den 02.06.2019
Beim feststehenden Absteiger Germania Schwanheim, die nur einen Punkt in der Saison erspielten, galt es für unsere U19-Jungs die Meisterschaft in der Hessenliga perfekt zu machen.
Germania Schwanheim U19 – Kickers Offenbach U19 1:11 (0:5)
Spieltermin
Sonntag, den 02.06.2019
Spielendstand
Germania Schwanheim U19 – Kickers Offenbach U19 1:11 (0:5)
Spielbericht
Beim feststehenden Absteiger Germania Schwanheim, die nur einen Punkt in der Saison erspielten, galt es für unsere U19-Jungs die Meisterschaft in der Hessenliga perfekt zu machen. Einen möglicherweise aufkommenden Schlendrian wegen des vermeintlich leichten Gegners trieb Trainer Steven Keßler seinen Jungs, drei Tage nach dem Pokaltriumpf gegen Eintracht Frankfurt, vor dem Anpfiff gründlich aus. Bei Temperaturen um die 30 Grad legte der OFC auf dem Schwanheimer Kunstrasen los wie die Feuerwehr. In der sechsten Minute legte Jakob Lemmer mit dem 0:1 die Richtung fest. Latifi, Bulic und zweimal unser Torjäger Signorelli stellten bis zur 35. Minute den Spielstand auf 0:5. Sehr zur Zufriedenheit von Trainer Steven Keßler, der genau diese zielorientierte Kompromisslosigkeit einforderte.
Schwanheims 1:5-Ehrentreffer durch Jeffry Nimako nach einer Stunde Spielzeit weckte bei den Rot-Weißen noch mal Lust auf mehr Tore. Der in der 58. Minute für Latifi eingewechselte Huseinbasic steuerte noch einen Dreierpack bei. Giuseppe Signorelli schraubte durch zwei weitere Treffer sein persönliches Saisonkonto auf phantastische 42 Tore. Müßig zu erwähnen, dass er damit (mit Abstand) Torschützenkönig der Hessenliga wurde. Den Vogel schoss allerdings Liridon Krasniq ab. In der 76. Minute für Ronaldo Dos Santos Ferreira eingewechselt, trug er sich noch in derselben Minute mit dem 1:9 in die Torschützenliste ein.
Mit diesem hohen 11:1-Sieg in Schwanheim machten unsere U19-Jungs das Double perfekt. In 26 Spielen (21 gewonnene/4 Unentschieden/nur 1 verlorenes Spiel) erspielten sie 67 Punkte, zwei mehr als Vizemeister Wehen-Wiesbaden, und erzielten dabei ein großartiges Torverhältnis von 115:24 Toren. Eine absolut überragende Saisonleistung der gesamten Mannschaft, des Trainerteams und die Helfer drum herum, auf die bei Kickers Offenbach alle sehr stolz sein können.Diese tolle Erfolgsgeschichte der U19 soll nun gekrönt werden durch ein Durchsetzen in den beiden Relegationsspielen gegen die SV Elversberg (am 9.6.19 und 16.6.19, Anstoßzeiten werden noch bekannt gegeben), um den Traum vom Bundesligaaufstieg zu verwirklichen.
Zweimal noch fokussiert alles in die Waagschale werfen ! Trainer Steven Keßler und seine Jungs würden sich über zahlreiche und lautstarke Unterstützung in diesen beiden Spielen sehr freuen!
U19 holt Hessenpokal 2018/2019
Donnerstag, den 30.05.2019
In einem großartigen Match rang unsere U19 im Hessenpokalendspiel die klassenhöhere Eintracht Frankfurt U19 mit 2:0 (1:0) nieder.
Kickers Offenbach U19 – Eintracht Frankfurt U19 2:0 (1:0)
Spieltermin
Donnerstag, den 30.05.2019
Spielendstand
Kickers Offenbach U19 – Eintracht Frankfurt U19 2:0 (1:0)
Spielbericht
In einem großartigen Match rang unsere U19 im Hessenpokalendspiel die klassenhöhere Eintracht Frankfurt U19 mit 2:0 (1:0) nieder. Temperaturen um die 20 Grad, ein bestens präparierter Rasenplatz im neutralen Erlensee und eine stattliche Kulisse von circa 500 Zuschauern, davon bestimmt 300 Offenbach-Anhänger. Tolle Voraussetzungen, sieht man davon ab, dass mit Leader Leonidas Tiliudis und dem etatmäßigen Torhüter Gian Klahr zwei wichtige Spieler fehlten. Gegner Eintracht Frankfurt, der erst am letzten Spieltag den Klassenerhalt in der Bundesliga sicherte, ging leicht favorisiert ins Spiel. Eine Favoritenrolle, der sie aber zu keinem Zeitpunkt gerecht werden konnten, beziehungsweise ließen es unsere Jungs einfach nicht zu. Vom Anpfiff an zeigten die Rot-Weißen, dass sie absolut nicht gewillt waren, als Vizepokalsieger in die Geschichte einzugehen. Willen, Einsatz, Biss, Zweikampfstärke, Mentalität, in allen Punkten waren sie dem technisch beschlagenen Adler-Nachwuchs überlegen. Ein hochinteressantes, spannendes und abwechslungsreiches Spiel lieferten beide Teams den Fans, deren Stimmungshoheit klar auf Offenbacher Seite war. Angelo Tramontana im Tor war heute der große OFC-Rückhalt, wenn es der Eintracht doch einmal gelang unsere aufmerksame Defensive mit einem Abschluss zu knacken. Er glänzte mit einem guten halben Dutzend prächtiger Paraden und hatte bei einem Lattentreffer auch das Glück des Tüchtigen. Immer wieder schnell und planvoll vorgetragene OFC-Angriffe ließen der Eintracht-Defensive wenig Zeit zum Luftholen. Teils vogelwilde Szenen spielten sich im Eintracht-Strafraum ab. Die Führung resultierte aus einem Standard. Jakob Lemmers präziser Eckstoß von der linken Seite in der 23.Spielminute wurde von Visar Gashi per Kopf in die Maschen zur 1:0-Führung verlängert. Mit Glück, Geschick und Tramontana wurde der Vorsprung in die Pause gebracht.
Zu Beginn des zweiten Durchgangs legte die Eintracht los, dass einem schon „Angst und Bange“ werden konnte. Nach etwa zehn Minuten ließ der Druck dann aber ein wenig nach und Steven Keßlers Jungs nahmen das Heft des Handelns wieder in die Hand. Eine Stunde war gespielt, da zauberte sich Ronaldo Dos Santos Ferreira unwiderstehlich auf dem linken Flügel in den Strafraum und verursachte mit seinem Pass ins Zentrum ein reges Durcheinander am Torraum, das Denis Huseinbasic spektakulär mit der Hacke zur 2:0-Führung beendete (60.Spielminute). Damit war dem Riederwälder Nachwuchs der Stecker gezogen. Zunehmend hilfloser und ungefährlicher erschienen ihre Angriffsversuche. Spielerische Unzulänglichkeiten versuchten sie mit Härte zu kompensieren. Drei Gelbe Karten und eine Zeitstrafe für die Eintrachtler, verhängt vom sehr guten Schiedsrichter Alexander Hauser, sprechen eine deutliche Sprache. Unsere Jungs, beseelt von der sicheren Führung und getragen von den begeisterten Fans spielten die Partie souverän nach Hause. Eine absolut geschlossene und bärenstarke Mannschaftsleistung unserer U19 sorgte für diesen verdienten Derbysieg und damit den Gewinn des Hessenpokals. Ein Sieg des Willens.
Jetzt gilt es am letzten Spieltag gegen Germania Schwanheim noch die Hessenmeisterschaft zu sichern und dann in der Relegation gegen Elversberg nochmal alles reinzuhauen für das große Ziel, dem Bundesligaaufstieg!
U19 gewinnt Stadtmeisterschaft in Offenbach 2018 !
Sonntag den, 14.01.2018
Offenbach – Die U19 der Offenbacher Kickers hat sich am Sonntagabend den Titel des Offenbacher Fußball-Stadtmeisters in der Bürgeler Sportfabrik gesichert
Kickers Offenbach U19 - FC Germania Biber 1:0
Spieltermin
Sonntag den, 14.01.2018
Spielendstand
Kickers Offenbach U19 – FC Germania Biber 1:0
Spielbericht
Die Auswahl von Trainer Pedro Rufino bezwang in einem spannenden Finale den Kreisoberligisten FC Germania Bieber mit 1:0. „Ich wusste natürlich, dass meine Jungs gut kicken können. Sie sind technisch stark, können prima dribbeln. Aber die Frage ist halt immer, wie sie gegen Aktive in den Zweikämpfen gegenhalten können. Aber das haben sie wirklich gut gemacht“, sagte er nach dem ersten OFC-Triumph bei diesen Stadtmeisterschaften in der Halle seit 2013.
Biebers Spielertrainer Samy Khederzadeh, am Freitag in der Vorrunde noch Torwart, am Sonntag dann Feldspieler, meinte: „Diese Niederlage im Endspiel war schon sehr ärgerlich. Wir waren zweimal in Überzahl, da muss man den Ausgleich machen. Aber wir haben das ganze Turnier ohne echten Torwart absolviert, da kann man mit Platz zwei sehr zufrieden sein.“ Am Sonntag stand für den verletzten Stammtorhüter Marc Peter in Omar Ebenhoch ein Feldspieler aus der Reserve im Tor.
Er musste im Finale einmal hinter sich greifen, Leonidas Tiliudis erzielte den entscheiden Treffer für die Kickers in Unterzahl. „Das Siegtor im Finale zu schießen, fühlt sich natürlich gut an, vor allem wenn man zuvor einen Neunmeter verschossen hat“, sagte Tiliudis und meinte damit das Halbfinale gegen den SV Gemaa Tempelsee (2:2 nach regulärer Spielzeit), das sein Teamkollege Max Wolf mit dem letzten verwandelten Neunmeter entschied. Tiliudis war an Gemaa-Torwart Jascha Waffender gescheitert. OFC-Torwart Nils Ellenfeld glänzte, parierte immerhin zwei Neunmeter.
Bieber hatte sich im Halbfinale gegen die DJK Sparta Bürgel mit 2:0 durchgesetzt. Christos Kagiouzis und Patrick Hofmann schossen den FC Germania in das Finale.
Das war dann richtig spannend. Bieber, angeführt von den ehemaligen Profis Kagiouzis und Christopher Reinhard, war aber nicht in der Lage, den guten OFC-Torwart Ellenfeld zu bezwingen. Den Kickers unterliefen zwei Wechselfehler, sie standen nach Zeitstrafen für kurze Zeit nur mit zwei Feldspielern und ihrem Torwart auf dem Parkett. „Da haben meine Jungs beim Wechseln die Nerven verloren, aber selbst diese Phase haben wir überstanden“, meinte Rufino und ging schnell zum Alltag über. „Jetzt können wir uns über den Titel freuen, aber am Montag beginnt wieder die Trainingsarbeit – und zwar mit fünf Einheiten pro Woche.“ Die Kickers, in der Hessenliga der A-Junioren nur auf Platz sieben, wollen sich in der Rückrunde weiter nach vorn arbeiten.
Das hat die DJK Sparta Bürgel nicht nötig. Das Team von Trainer Bore Markovic führt die Kreisliga A, Gruppe 1, souverän an, will im Sommer endlich aufsteigen in die Kreisoberliga. Bei den Hallenkreismeisterschaften in der Vorwoche (Platz 1) und nun in der Sportfabrik gab die DJK Sparta ein gutes Bild ab, auch wenn sie im Neunmeter-Schießen um den dritten Platz dem SV Gemaa knapp unterlag. „Unser Minimalziel war die Zwischenrunde, das haben wir locker geschafft. Der Sprung in die Top Vier war absolut okay, aber Priorität hat natürlich die Punktrunde. Deshalb haben wir auch noch den einen oder anderen Stammspieler nicht dabei gehabt“, berichtete Abteilungsleiter Olaf Happel. Er sei für den Rest der Saison aber noch auf der Suche nach einem Angreifer und einem Spieler für die Außenbahn.
Insgesamt waren an den drei Turniertagen rund 2200 Besucher in die Sportfabrik gekommen, 1600 davon zahlten für ihr Ticket. Das war das zweitbeste Ergebnis in der Sportfabrik nach 2016. „Das ist ein guter Wert, damit können wir zufrieden sein“, meinte Manfred Ginder, Abteilungsleiter Sportmanagement der Stadt Offenbach.
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